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"Margarete Steiff / Start-up Teens" - sujet baccalauréat Pondichéry 2017- L / ES / S - LV2

mis à jour le 25/04/2017


bac2017.jpg

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mots clés : sujet , baccalauréat, Pondichéry, 2017, L, ES, S, LV2, LVA


Abbildung:


die Bildung: la formation



TEXT A : Margarete Steiff - Mutter der Teddybären

Margarete Steiff wird am 24. Juli 1847 in Giengen geboren. Im Alter von eineinhalb Jahren erkrankt sie an Kinderlähmung und sitzt fortan im Rollstuhl (1). Doch trotz ihrer Krankheit ist sie neugierig, aktiv, voller Energie und sehr bestimmt. Sie ist fleißig und wissbegierig und hat einen starken und rebellischen Charakter - zum Arger ihrer Mutter, die eine sehr strenge, konservative Erziehung vertritt.

Dennoch setzt Margarete Steiff bei ihren Eltern durch, dass sie eine Nähschule (2) besuchen darf. Die Schule absolviert sie mit Erfolg, mit 17 Jahren ist sie eine ausgebildete Schneiderin.

1880 näht sie aus Spaß einen kleinen Stoffelefanten (3). Sehr schnell ist er bei Kindern                als Spielzeug beliebt. Das erste Steiff-Tier ist geboren. 1885 verlassen 800 Elefanten die kleine Werkstatt, ein Jahr später sind es schon mehr als 5000. Nach wenigen Jahren bietet die Manufaktur Steiff eine ganze Reihe von Stofftieren an. Margarete Steiff ist nun eine unabhängige und erfolgreiche Unternehmerin (4).

Die kinderlose Margarete liebt die fünf Söhne ihres Bruders Fritz wie ihre eigenen.

Sie schult ihren Neffen Richard in allen Bereichen der Firma. Als Richard 1902 die Idee hat, einen neuartigen Bären mit beweglichere Armen und Beinen zu produzieren, ist Margarete zunächst nicht begeistert, präsentiert ihn aber dennoch auf der

Leipziger Spielwarenmesse. Doch zunächst will ihn keiner kaufen. Erst am letzten Tag der Messe (5) kommt ein amerikanischer Händler an den Stand und interessiert sich für das Stofftier. Er bestellt direkt 3000 Exemplare. Der Bär wird in den USA ein riesiger Verkaufserfolg. 1906 bekommt er dort seinen Namen, unter denn bis heute alle Plüschbären bekannt sind: Teddybär.

Bis heute kann sich das Traditionsunternehmen auf dem Spielzeugmarkt erfolgreich behaupten: Mehr als 1,5 Millionen Plüschtiere werden jedes Jahr unter strengere Qualitätsstandards hergestellt.

 

Nach Andrea Schultens / Tobias Aufmkolk, planet-wissen.de, 18.02.2016

 

  • 1- der Rollstuhl = le fauleuil roulant

  • 2- nähen = schneidern: faire de la couture

  • 3- der Stoff: le tissu

  • 4- das Unternehmen: l'entreprise; der Unternehmer: le chef d'entreprise

  • 5- die Messe: la foire

 

TEXT B: Der Traum vieler Schüler: Der eigene Chef sein

 

Der nächste Mark Zuckerberg müssen sie nicht werden. Ebenso wenig der neue Bill Gates. Aber erfolgreich werden wollen sie alle, die rund 70 Schülerinnen und Schüler, die sich am Dienstagabend auf Einladung der Initiative Start-Up Teens in Berlin eingefunden haben. Das Ziel der Initiative Start-up Teens ist es, Schülerinnen und Schüler zum Gründen eigener Unternehmen zu ermutigen.

So sitzen auf dem Podest auch gleich fünf Chefs, die ihre Ideen in erfolgreiche Unternehmen wandeln konnten. Wie wurden sie, was sie heute sind?

Viele wichtige Erfahrungen hat Lea Lange, die Chefin von dem Online-Shop Junique.de  während ihres theoretischen Studiums in München, St. Gallen und Barcelona selbst gesammelt. Und so steht der erste Ratschlag des Abends fest: unbedingt die Schule zu Ende machen.

Denn manchmal wird aus einer Idee nichts. Das musste Daniel Michailidis erfahren, mit 17 Jahren der jüngste Redner auf dem Podium. Ein Jahr lang arbeitete er mit einem Freund an einer Idee, die sie letztendlich aufgeben mussten. Dennoch hat er inzwischen sein zweites Start-up gegründet -- eine App für Challenges auf der ganzen Welt -, weil der Wille, etwas zu schaffen, doch stärker war.

Für alle Schüler, die nun also ihr eigener Chef werden möchten, steht Christoph Räthke, Gründer der Berlin StartUp Academy, beratend zur Seite: „Schnappt euch den Rucksack und reist alleine, ohne Eltern".

 

Nach Anja Francesca Richter, www.welt.de, 02.03.16

 

 

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QUESTIONNAIRE A TRAITER PAR LES CANDIDATS DE LA SERIE L

 

COMPREHENSION (10 points)

 
Tous les candidats de la série L traitent les questions de I à IX.

 

v      ABBILDUNG

 

I.  Welches Thema des ganzen Dossiers illustriert die Abbildung? Schreiben Sie die richtige Antwort ab.

 

a) Umwelt

b) Innovation

c) Politik

d) Mobilität

 

v      TEXT A

 

II. Ergänzen Sie folgenden Steckbrief.

 

  1. Name: Margarete Steiff

 

1) Geburtsdatum:

2) Schule:

3) Erlernter Beruf:

4) Kinder:

 

III. Wählern Sie zwei Adjektive aus der Liste A und zwei Adjektive aus der Liste B und ergänzen Sie folgenden Satz:

 

Als Kind war Margarete ... und ... (Liste A).     Damals war ihre Mutter ... und ... (Liste B).

 

Liste A

dynamisch – faul - brav  - temperamentvoll – passiv -

unsicher

Liste B

modern - autoritär - avantgardistisch - traditionsorientiert  -locker - liberal

 

 

 

 

IV. Wählen Sie jeweils den richtigen Vorschlag und schreiben Sie den ganzen Text ab.

Margarete Steiff war 17 / 24 / 33 Jahre alt, als sie ihr erstes Stofftier nähte.  1886 produzierte die Firma Steiff etwa 800 / 3000 / 5000 Stoffelefanten.  Im Jahre 1902 / 1906 / 2016 erfand die Firma Steiff einen neuen Plüschbären.

 

 

V. Wer könnte das sagen? Richard, Margarete, Fritz oder der amerikanische Händler? Notieren Sie für jeden Satz die passende Person (eine Person bleibt übrig).

 

1) „Dieses Plüschtier ist wunderbar, ich kaufe es sofort!"

2) „Ich habe ein modernes Konzept. Es wird den Kindern bestimmt gefallen".

3) „Dieses neue Produkt finde ich nicht so gut, aber wir können es trotzdem versuchen".

 

 

Vl. Zitieren Sie eine Textsteile, die zeigt, dass Steiff in den 2000er Jahren immer noch eine große Firma ist.

 

 

v      TEXT B

 

VII. Die Initiative Start-up Teens: Wählen Sie jeweils den richtigen Vorschlag und schreiben Sie den ganzen Text ab.

 

Diese Initiative fand in München / Barcelona / Berlin statt. Die Teilnehmer sind 17/ 70 / 5 ambitionierte Jugendliche und 17/ 70/5 innovative Manager/ Lehrer/ Eltern.

 

VIII. Die Initiative Start-up Teens: Schreiben Sie die zwei richtigen Aussagen ab.

 

Die Initiative Starl-up Teens will ...

 

a) ... neue Unternehmerprojekte initiieren,

b) ... Mark Zuckerbergs Erfolgsgeschichte analysieren.

c) ... die Teilnehmer durch Erfolgsgeschichten motivieren.

d) ... Initiativen von Bill Gates finanzieren lassen.

e) ... neue Apps für Jugendliche verkaufen.

 

 

IX. Welche Tipps gibt die Initiative Start-up Teens den Jugendlichen? Zitieren Sie zwei Textstellen.

Tipp 1: …

Tipp 2: …

 

 

Seuls les candidats de la série L qui ne composent pas au titre de la LVA (Langue Vivante Approfondie) traitent la question X.

 

v      TEXT A, TEXT B und ABBILDUNG

 

X. Was könnte ein Jugendlicher, der sein Unternehmen gründen will, aus dem Dossier lernen? Wählen Sie die richtige Aussage.

 

Um eine gute Idee zu konkretisieren, braucht man...

 

a) ... viel Geld, eine gute Ausbildung, Familienzusammenarbeit und Glück.

b) ... ein originelles Konzept, ein langes Studium, die Hilfe der Familie und eine Erfahrung im Ausland,

c) ... ein originelles Konzept, eine gute Ausbildung, viel Motivation Lind Unterstützung.

 

Seuls les candidats de la série L composant au titre de la LVA (Langue vivante approfondie) traitent la question XI.


 

v      TEXT A, TEXT B und ABBILDUNG

 

Erklären Sie, inwiefern die Abbildung «Ideen für die Bildungsrepublik; Bildung in Deutschland, Land der Ideen» sowohl zu Text A als auch zu Text B passt. (etwa 40 Wörter)

 

 

 

EXPRESSION (10 POINTS)

 

Afin de respecter l'anonymat de votre copie, vous ne devez pas signer votre composition, citer votre nom, celui d'un camarade ou celui de votre établissement.

Les candidats de la série L qui ne composent pas au titre de la LVA (Langue Vivante Approfondie) traitent les questions I et II.

 

I. Sie sind ein deutscher Schüler / eine deutsche Schülerin und waren auf dem Abend der Initiative Start-Up Teens. Schreiben Sie einem Freund / einer Freundin eine E-Mail, in der Sie erzählen, was Sie erlebt haben. Sie geben Ihre Eindrücke und erzählen von Ihren beruflichen Plänen nach dem Abitur. (mindestens 120 Wörter)

 

II. Behandeln Sie eines der folgenden Themen: (mindestens 130 Wörter)

 

Thema A

Haben die Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder eine Rolle zu spielen? Begründen Sie Ihre Meinung und geben Sie Beispiele.

 

ODER

 

Thema B

Was heißt für Sie erfolgreich sein? Was ist für Sie wichtig im Leben? Begründen Sie ihre Meinung und geben Sie Beispiele.

 

 

 

Seuls les candidats de la série L composant au titre de la LVA (Langue vivante approfondie) traitent les questions [Il et IV.

 

III. Behandeln Sie eines der folgenden Themen: (mindestens 120 Wörter)

 

Thema A

Haben die Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder eine Rolle zu spielen? Begründen Sie Ihre Meinung und geben Sie Beispiele.

 

ODER

 

Thema B

Was heißt für Sie erfolgreich sein? Was ist für Sie wichtig im Leben? Begründen Sie Ihre Meinung und geben Sie Beispiele.

IV.

Sie nehmen an der Aktion "Deutschland, Land der Ideen" teil und sollen die innovativste deutsche Erfindung der Geschichte auswählen: Welche deutsche Marke, weiches deutsche Produkt oder welche deutsche Erfindung würden Sie auszeichnen, und warum?

 (mindestens 150 Wörter)

 



 

 

 

 

 

   

 

QUESTIONNAIRE A TRAITER PAR LES CANDIDATS DES SERIES  ES ET S

COMPRÉHENSION (10 points)

 

v      ABBILDUNG

 

I. Welches Thema des ganzen Dossiers illustriert die Abbildung? Schreiben Sie die richtige Antwort ab.

 

a) Umwelt   b) Innovation    c) Politik    d) Mobilität

 

v      TEXT A

 

II. Ergänzen Sie folgenden Steckbrief.

0. Name: Margarete Steiff

1. Geburtsdatum: …   2. Schule: … 3. Erlernter Beruf: …   4. Kinder: 

 

III. Wählen Sie jeweils den richtigen Vorschlag und schreiben Sie den ganzen Text ab.

Margarete Steiff war 17 / 24 / 33 Jahre alt, als sie ihr erstes Stofftier nähte. 1886 produzierte die Firma Steiff etwa 800 / 3000 / 5000 Stoffelefanten. Im Jahre 1902 / 1906 / 2016 erfand die Firma Steiff einen neuen Plüschbären.

 

IV. Zitieren Sie eine Textstelle, die zeigt, dass Steiff in den 2000er Jahren immer noch eine große Firma ist.

 

v      TEXT B

 

V. Die Initiative Start-up Teens: Schreiben Sie die zwei richtigen Aussagen ab.

Die Initiative Start-Up Teens will ...

a) ... neue Unternehmerprojekte initiieren.

b) ... Mark Zuckerbergs Erfolgsgeschichte analysieren,

c) ... die Teilnehmer durch Erfolgsgeschichten motivieren.

d) ... Initiativen von Bill Gates finanzieren lassen.

e) ... neue Apps für Jugendliche verkaufen.

 

 

VI. Welche Tipps gibt die Initiative Start-up Teens den Jugendlichen? Zitieren Sie zwei Textstellen.

Tipp 1: ……………

Tipp 2: ……………

 

v      TEXT A, TEXT B und ABBILDUNG

 

VII. Was könnte ein Jugendlicher, der sein Unternehmen gründen will, aus dem Dossier lernen? Wählen Sie die richtige Aussage.

Um eine gute Idee zu konkretisieren, braucht man ...

a) ... viel Geld, eine gute Ausbildung, Familienzusammenarbeit und Glück.

b) ... ein originelles Konzept, ein langes Studium, die Hilfe der Familie und eine Erfahrung im Ausland.

c) ... ein originelles Konzept, eine gute Ausbildung, viel Motivation und Unterstützung.

 

EXPRESSION (10 POINTS)

 

Afin de respecter l'anonymat de votre copie, vous ne devez pas signer votre composition, citer votre nom, celui d'un camarade ou celui de votre établissement.

 

Behandeln Sie eines der folgenden Themen: (mindestens 140 Wörter)

 

Thema A

Sie sind ein deutscher Schüler / eine deutsche Schülerin und waren auf dem Abend der Initiative Start-Up Teens. Schreiben Sie einem Freund / einer Freundin eine E-Mail, in der Sie erzählen, was Sie erlebt haben. Sie geben Ihre Eindrücke und erzählen von Ihren beruflichen Plänen nach dem Abitur,

 

                                                      ODER

Thema B

Haben die Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder eine Rolle zu spielen? Begründen Sie Ihre Meinung und geben Sie Beispiele.


 

 

information(s) pédagogique(s)

niveau : Terminale L, Terminale S, Terminale ES, B1

type pédagogique : évaluation

public visé : enseignant, élève

contexte d'usage : classe

référence aux programmes :

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